Neues aus der Abtei

Aus dem Leben eines Wetterhahns

Wetterhahn durch das Gerüst gesehen
Ungewohnter Ausblick auf den Wetterhahn

Die Sanierung unseres Glockenturmes schreitet voran, das Dach ist großenteils neu mit Schiefer gedeckt, der neue Anstrich leuchtet bereits unter dem grünen Abdecknetz des Gerüsts hervor. 

Nun galt es, die Spitze vom Turm zu nehmen, die sich als stark verwittert erwies und ebenfalls einer Renovierung bedarf. Dieses Unternehmen bedeutet – noch über das Gerüst hinaus – einen erheblichen technischen Aufwand.

Der Wetterhahn dürfte nicht schlecht gestaunt haben, als er plötzlich in den Mittelpunkt des allgemeinen Interesses geriet! 

Wer uns bei der Sanierung des Turmes finanziell unterstützen möchte, findet die nötigen Angaben unter den KontaktdatenWir sagen Danke!


Die Sanierung des Glockenturms hat begonnen

Glockenturm mit Gerüst
Mit dem Gerüstbau begann die Sanierung unseres Glockenturmes.

Unser Glockenturm braucht dringend eine Sanierung: Das Schieferdach ist vielfach beschädigt, an der Nordwest-Ecke dringt Wasser ins Mauerwerk ein, Glockenstube und Turm-Uhrwerk sind gefährdet.

Im Zuge der Erneuerung des Daches ist auch ein neuer Anstrich sinnvoll: Die Wetterseite zum Westen hin sieht mehr als grau und traurig aus, die vier Zifferblätter der Turmuhr weisen Rost und Wetterschäden auf.

Nach langen Bemühungen, trotz Fachkräftemangel und Auftragsüberlastung überhaupt die nötigen Handwerksfirmen für diese Arbeiten zu gewinnen, konnte das Projekt nun Anfang August in Angriff genommen werden. Zuerst wurde der Turm, der von drei Seiten umbaut und daher schwer zugänglich ist, mit einigem Aufwand komplett eingerüstet. Nun können Dacharbeiten und Anstrich folgen.

Der Glockenturm – damals und heute

Der Varenseller Glockenturm birgt durchaus aktuelle Bezüge: Er wurde 1946 unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von Kloster und Gemeinde ganz bewusst als Zeichen der Hoffnung errichtet, die Glocken erinnern in ihren Widmungen an die Gefallenen des Ortes und mahnen zum Frieden … So mag auch seine Sanierung ein Zeichen sein in unserer Gegenwart!

Wer uns bei diesem unumgänglichen Bauvorhaben finanziell unterstützen möchte, findet die nötigen Angaben unter den Kontaktdaten. Wir sagen Danke! 


Unser neuer Infobrief: Sommer 2023

Detail Lesepult Nonnenchor
Raum für Stille: Titelblatt unseres Infobriefes

In diesen Tagen erscheint unser Infobrief zum Sommer 2023:

Neben einem kleinen Bericht aus unserer Gemeinschaft gibt der Flyer einen Impuls, der die Umgestaltung unseres Chorraums aufgreift und nach dem „Raum“ für Stille und Gebet fragt, den Menschen unserer Zeit auf unterschiedlichste Weise suchen.

Download: Infobrief | Flyer

Gerne senden wir Ihnen unsere Briefe per Mail oder per Post zu: Hier können Sie sich dazu anmelden.


„Oasentage“ für unsere Gemeinschaft

Herz aus Rosenblättern
„Oasen“-Stimmung: Ein Herz aus Rosenblättern auf der Wiese vor dem Haus!

Am 5. und 6. Juli 2023 nahmen wir uns – wie schon seit einigen Jahren – zwei Oasentage für unsere Gemeinschaft. Der Tagesablauf wird so verändert, dass jede Schwester Zeit und Raum für sich gewinnt, um sie nach eigenen Bedürfnissen und Vorlieben zu gestalten.

Zu ganz verschiedenen kleinen Unternehmungen fanden sich jeweils kleine Gruppen zusammen: Schwimmen oder Fahrradfahren, Museumsbesuch oder Gartenschaupark ... Alle Erlebnisse teilten wir am Abschlussabend bei einem gemeinsamen Abendessen im Kreuzgarten, ehe die erholsame Zeit in der Komplet ausklang. Die gute Tradition dieser „Oasentage“ werden wir fortsetzen!


Ein besonderes Geschenk zum Johannistag

P. Jakob
P. Jakob Auer OSB

Vom 23. - 25. Juni besuchten uns Pater Jakob Auer OSB und Herr MMag. Peter Peinstingl aus dem Stift St. Peter in Salzburg und pflegten auf diese Weise den guten Kontakt zu Sr. Michaela, die viele Jahre dort tätig war. P. Jakob feierte zu unserer Freude mit uns die Eucharistie am Hochfest des hl. Johannes des Täufers.

Peter Peinstingl
Stiftskapellmeister Peter Peinstingl

Am Nachmittag des 24. Juni 2023 machte uns dann Peter Peinstingl ein ganz besonderes Geschenk: Auf der unserer „kleinen“ Chororgel gab er uns ein gut halbstündiges Orgelkonzert mit Werken von J. S. Bach und zeigte mit virtuosem Können, was in diesem Instrument steckt. Der Stiftskapellmeister der Erzabtei St. Peter faszinierte seine Zuhörenden mit einer ebenso transparenten wie sensiblen Interpretation; zugleich wirkte sein Spiel leicht und voller Freude. Es war ein hochfestlicher Genuss!

Gespräch Rekreation
Gespräch mit unseren Gästen in der abendlichen Rekreation.